
<

Einfach mal nix tun - mal schauen, wie lange ich das aushalte. Im Sessel sitze ich auf der Terrasse und lasse den Blick übers Meer schweifen, immerhin fast eine Stunde. Dann bekomme ich Hunger und darf daher aufstehen und etwas kochen. Danach geht aber das Faulenzen weiter - ich setze mich auf die großen Steinplatten direkt am Wasser und plansche mit den Füßen. Ich vermisse eine Sonnenbrille!
Am Nachmittag kann ich nicht mehr Nichtstun, aber an die Felsen hinterm Haus schaue ich heute nicht - das ist beschlossen. Es gibt eine Menge Kleinigkeiten, die sonst untergehen, die meisten davon schaffe ich in relativ kurzer Zeit:
- In einem Regenablaufrohr ist die eingelegte Schnur durchgerutscht, die muss ich neu aufhängen. Dann bekommt dieses Rohr auch gleich noch eine Verlängerung mittels Drainagerohr, so dass das Wasser nicht mehr unter das Haus, sondern Richtung Nachbargrundstück läuft.
- Ein Stapel Paletten und Holzplatten liegt ungünstig für Franks Bagger, den muss ich ein Stück versetzen.
- Eine größerer Sache sind die Terrassendielen, die direkt an das Haus anschließen. Björn will (nächstes Jahr) die Terrasse in 3 Stücke sägen und sie wegkippen. Die erste Diele haben meine Monteure aber auf die Hausstützen geschraubt und danach die Hütte darüber gebaut, d.h. man kann sie gar nicht mehr abschrauben oder wegsägen. Ich versuche, die verdeckten Schrauben irgendwie abzureißen oder wegzuhebeln, aber wie das so ist, wenn sie brechen sollen, bleiben sie heil. Ich muss ihnen mit einem Eisen-Sägeblatt zu Leibe rücken. Ein weiteres Stück Terrassengeländer muss ebenfalls noch entfernt werden.
- Auch die Klimaanlage muss bei dieser Aktion losgeschraubt werden, aber sie soll ja ohnehin versetzt werden. Ich schaue mir gleich den neuen Platz an und plane ein wenig, aber für diese größere Arbeit fehlt mir heute die Lust.
- Eine der Streben gegen die Stürme hat anscheinend schon zu viel zu tun bekommen, die Befestigungsschrauben sind abgerissen. Auch eine "Kleinigkeit".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen